„Rote Rosen“ (ARD): Maike Johanna Reuter über schmerzhaften Abschied! „Da hat mein Herz geblutet“
Seit Mai 2024 ist Maike Johanna Reuter als Valerie Böttcher in der ARD-Telenovela „Rote Rosen“ zu sehen. Ihr Charakter sorgte in der 22. Staffel mit Intrigen und Lügen für ordentlich Chaos!
Um ihre „Rote Rosen“-Rolle wahrzunehmen, setzte Reuter einiges aufs Spiel. Im exklusiven Interview mit MOIN.DE packt sie über Ängste, Sehnsüchte und ihren Abschied aus.
„Rote Rosen“ (ARD): Bye, Bye, Köln!
Reuters Anfang am „Rote Rosen“-Set war auch ein Ende ihres Lebens in Köln – jedenfalls vorübergehend. Für die Dreharbeiten Anfang Januar 2024 gab sie ihr Leben in Köln auf und zog nach Lüneburg. Eine krasse Veränderung, die nicht leicht war.
„Es war hart, so weit weg zu sein“, gesteht Reuter, im Gespräch mit MOIN.DE Dass es nicht leicht ist, das Leben so umzukrempeln, verwundert nicht – schließlich ließ die Darstellerin nicht nur ihre Heimat zurück, sondern auch noch ihre Liebsten! Mal ein Wochenend-Besuch nach Köln? Nicht immer möglich – aufgrund der teils langen Dreharbeiten bis Freitagabends.
Besonders hart traf die Schauspielerin eines: Eine gute Freundin hatte, bevor sich Reuter verabschiedete, ein Kind bekommen. „Da hat mein Herz schon sehr geblutet“, verrät die Schauspielerin. Doch so herzzerreißend der Abschied auch war – er lieferte ihr auch neue Erkenntnisse.
„Rote Rosen“ (ARD): „Das Größte, worauf ich stolz bin“
Reuter erkannte: Sie hat die richtigen Menschen an ihrer Seite. „Es ist total schön, dass es mit meinen Liebsten so gut funktioniert hat“. Die Distanz trieb sie nicht von ihren engsten Vertrauten weg – auch wenn man „mal wochenlang nichts voneinander hörte“. Von einer Freundin erhielt sie eine besonders herzerwärmende Karte. „Sie fand es toll, dass ich den Mut habe, mich immer wieder auf so große Veränderungen einzulassen“, erzählt Reuter im MOIN.DE-Interview.
„Ich glaube, das war das Größte, worauf ich selbst stolz bin“, verrät die Darstellerin. Und auch wenn Lüneburg so gar nicht Köln ist, konnte die norddeutsche Stadt ihr Herz erwärmen: „Ich konnte total genießen, dass es da ruhiger und kleiner ist. Es ist wie eine kleine Version des Lebens, dass ich sonst kenne.“
Beim Umzug und Leben in Lüneburg waren es „zwei sehr große Gefühle, die da zusammengespielt haben.“ Und auch wenn es am „Rote Rosen“-Set mal keine Zeit für Freunde und Familie waren, und es ein paar „Ich kann nicht mehr“-Momente aufgrund der knappen Zeit gab – die Rolle der Valerie ist und bleibt für Reuter ein Geschenk.