Anna Heiser packt die ersten Kartons: „Bin nicht in der Lage, rational zu denken“
Die Kisten sind gepackt, der Abschied aus Namibia rückt näher. Auf Instagram spricht die aus „Bauer sucht Frau“ bekannte Anna Heiser offen über ihre Gefühle.
Namibia/Polen – Der Countdown läuft: In knapp zweieinhalb Wochen kehren die „Bauer sucht Frau“-Stars Anna und Gerald Heiser zusammen mit ihren zwei Kindern ihrer Farm in Namibia den Rücken. Die Koffer sind fast gepackt, die Emotionen groß. In einem Instagram-Post lässt Anna tief blicken – zwischen Tränen, Kistenstapeln und Abschiedsschmerz.
„Bauer sucht Frau“: Anna Heiser packt die ersten Kartons
Zu einem Video, das sie und Ehemann Gerald beim Packen zeigt, schreibt die 35-Jährige bewegend: „Heute haben wir angefangen zu packen – Karton für Karton, Erinnerung für Erinnerung.“ Jeder Handgriff rufe Erinnerungen wach, das alte Leben werde mit jedem Umzugskarton ein Stück mehr Vergangenheit.
Besonders dankbar zeigt sich Anna für den Besuch ihrer Freundin Lena. „Ich bin gerade gar nicht in der Lage, rational zu denken“, gesteht die gebürtige Polin ehrlich. Die vergangenen Tage beschreibt sie als „emotionale Achterbahnfahrt zwischen tiefer Traurigkeit und leiser Vorfreude auf das, was kommt“.
Der Schritt nach Polen ist eine Herzensentscheidung – aber auch ein harter Abschied. „Ich werde diesen Abschied hier nicht beschönigen. Es wird schwer. Es wird ehrlich. Und es wird auch heilend sein.“
Deutliche Ansage an Kritiker
Was der 35-Jährigen besonders zusetzt: verletzende Kommentare und falsche Annahmen. „Was mich wirklich ermüdet, sind Nachrichten von Menschen, die behaupten, ich hätte das alles so gewollt.“ Ihr Appell: „Falls du nicht weißt, was wirklich hinter unserer Entscheidung steckt – informier dich bitte, bevor du urteilst.“
Und für alle, die „einfach nur Gift versprühen wollen“, hat sie eine klare Botschaft: „Tu dir und mir einen Gefallen und geh. Für alle anderen, die es meinen, mich beleidigen zu müssen, ist jetzt der richtige Moment, auszusteigen.“
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Plötzlich wackelte der Neuanfang
Doch so geordnet der Umzug auch wirkt – der Neustart ist ins Wanken geraten. Das Haus in Danzig, das die Familie kaufen wollte, stand plötzlich nicht mehr zum Verkauf. „Es ist natürlich bisschen blöd, weil wir alles so geplant haben, dass wir da einziehen“, so Anna auf Instagram. „Vielleicht mieten wir erstmal ein Haus und kaufen später eins“, überlegte die gebürtige Polin öffentlich.
Trotz aller Unsicherheit bleibt die Familie positiv. Gerald brachte es in einem RTL-Interview auf den Punkt: „Es ist nur ein Haus – unser Zuhause ist da, wo wir sind.“ Und Anna weiß: „Abschied braucht Zeit. Und Raum. Und manchmal auch Tränen.“ (jg)
