Bauer Sucht Frau

Weinbauer Gerhard aus Winterswijk blickt nach 15 Jahren auf die Teilnahme an „Bauer sucht Frau“ zurück

Weinbauer Gerhard aus Winterswijk blickt nach 15 Jahren auf die Teilnahme  an "Bauer sucht Frau" zurück | Made in Bocholt

Das neue Staffel von „Bauer sucht Frau“ läuft aktuell. Im Jahr 2010 nahm der Winzer Gerhard Ensing aus Winterswijk an der Show teil, auch wenn er ursprünglich nicht die Absicht hatte, sich zu bewerben. Fünfzehn Jahre nach seinem Auftritt blickt er nun zurück.

„Zunächst wollte ich eigentlich nicht mitmachen“, gesteht Ensing, doch letztlich ließ er sich überzeugen. Der in Winterswijk ansässige Winzer erhielt insgesamt fast fünfzig Zuschriften. Nach den ersten zwei Episoden schied er aus dem Programm aus, da es nicht genügend Briefe gab. Rückblickend empfindet er dies jedoch nicht als nachteilig: „Es wäre ziemlich anspruchsvoll gewesen, denn es ist schon intensiv, wenn man eine Woche lang begleitet wird.“

Nach seinem Ausscheiden aus der Sendung hielt er Kontakt zu einer der Damen, die ihm geschrieben hatte, und es entstand eine Beziehung. Nachdem die Ex-Partnerin aus Leeuwarden für Ensing in das Winterswijker Dorf Henxel gezogen war und sie ein Jahr lang versuchten, ihre Beziehung zu festigen, trennten sie sich. „Es war wirklich schön, aber man muss auch auf einer Wellenlänge sein“, fügt er an. Trotzdem stehen sie in regelmäßigem Kontakt, und seine ehemalige Partnerin hilft ihm gelegentlich in den Weinbergen.

Aktuell führt Ensing kein neues Liebesleben. Auf die Frage nach seinem Beziehungsstatus gibt er zu, dass er derzeit keine neue Partnerin hat: „Ich habe da auch nicht unbedingt das Bedürfnis dazu. Wenn es kommen soll, dann kommt es von selbst. Ich bin momentan nicht auf der Suche.“

In der Welt des Weinanbaus hingegen läuft es gut für ihn. Viele Interessierte kommen aus nah und fern zu seiner Farm. „Wir bewirtschaften etwa 3,5 bis 4 Hektar Weinberge und produzieren rund 20.000 Flaschen im Jahr.“

Einen Partner zu finden, sei für Landwirte herausfordernd, betont Ensing, da viele von ihnen wenig soziale Kontakte haben, da sie ständig beschäftigt sind. Auch er könnte in diese Kategorie fallen. Neben dem Verkauf seiner Weine in seinem Geschäft und auf der Terrasse organisiert er zudem Führungen und Verkostungen. Dies alles erfolgt sieben Tage die Woche mit Unterstützung eines Teams von Freiwilligen

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